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Faktenflut

Interessante Fakten über Meditation und Achtsamkeit

1. Meditation verändert das Gehirn – sichtbar auf MRT-Scans.

Studien (z.B. Hölzel et al., 2011) zeigen: Schon nach 8 Wochen Meditation wächst die Dichte der grauen Substanz in Bereichen, die für Lernen, Gedächtnis, Selbstwahrnehmung und Empathie zuständig sind.

2. Weniger Stress – messbar am Blut.

Regelmäßige Achtsamkeitspraxis senkt die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Körper, wie Studien der University of California belegen.

3. Nur 10 Minuten Achtsamkeit am Tag verbessern die Aufmerksamkeit.

Eine Studie der University of Waterloo (2017) zeigt, dass bereits kurze Achtsamkeitseinheiten helfen, den Fokus deutlich länger zu halten.

4. Meditation kann Schmerzen um bis zu 40% verringern – ganz ohne Medikamente.

Forschung (Zeidan et al., 2011) zeigt: Meditation reduziert das Schmerzempfinden stärker als Morphin.

5. Mönche können mit Meditation ihre Körpertemperatur steuern.

In Studien von Harvard-Forschern wurde nachgewiesen, dass tibetische Mönche durch intensive Meditation ihre Finger- und Zehentemperatur um bis zu 8°C erhöhen können.

6. Meditation kann dein biologisches Alter beeinflussen.

Forscher fanden heraus, dass langjährige Meditierende längere Telomere haben – die Schutzkappen der DNA, die mit Alterungsprozessen zusammenhängen (Epel et al., 2009).

7. Achtsamkeit macht kreativer.

Laut einer Studie der Leiden University (2012) fördert Achtsamkeit divergent thinking – die Fähigkeit, neue, kreative Ideen zu entwickeln.

8. Meditation verbessert das Immunsystem.

In einer Studie (Davidson et al., 2003) produzierten Teilnehmer nach einem Achtsamkeitstraining deutlich mehr Antikörper auf eine Grippeimpfung.

9. Achtsamkeit hilft sogar bei Liebeskummer.

Laut einer Studie der University of Arizona (2015) können Achtsamkeitsübungen emotionalen Schmerz und Herzschmerz nach Trennungen effektiv verringern.

10. “Mindful Eating” hilft beim Abnehmen – ganz ohne Diät.

Wissenschaftler fanden heraus, dass achtsames Essen dazu beiträgt, weniger und bewusster zu essen, was langfristig gesünderes Gewicht begünstigt (Mason et al., 2016).